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von Horst Janssen
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1929 geboren in Oldenburg
1946 - 1951 studierte er an der Landeskunstschule Hamburg bei Alfred Mahlau
1952 + 1957 Stipendium aus Kulturkreis der deutschen Industrie
1965 erste große Ausstellung in der Kestner-Gesellschaft Hannover
1968 Graphiker-Preis der Biennale Venedig,
1974 Schillerpreis der Stadt Mannheim Er war ordentliches Mitglied er Akademien der Künste in Berlin und Hamburg
1995 in Hamburg gestorben.

Horst Janssen war durch seine eigenwillige Art der Darstellung einer der begnadetesten Künstlern
des letzten Jahrhunderts.

Seine hintergründigen, dämonisch-skurilen Phantasien, sein pointierter Sarkasmus, verbunden mit seiner mehr als nur kritisch-boshaften Beobachtungsgabe seiner Umwelt, machten ihn schon zu Lebzeiten zu einer Legende.
Neben Landschaften gehören seine Selbstporträts zum festen Bestandteil seines Werkes. Diese über hundert Selbstporträts sprechen eine ganz eigene Sprache, sprechen von sämtlichen Extremzuständen des menschlichen Daseins, von Depression, Lebensangst, von Besessenheit und Sucht, sprechen von unendlichem, genialem Können, bis hin zur lustvollen Selbstzerstörung.

Gleichzeitig war Horst Janssen auch ein brillianter Schriftsteller, der über die Sache der Kunst eindrucksvoller
zu schreiben wusste, als viele akademische Kunsttheoretiker.

HORST
JANSSEN


1929 - 1995

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